Frankreich
Zum Arbeiten zu alt – zum Sterben zu jung – zum Reisen gerade richtig! So oder ähnlich sehen es heutzutage viele Senioren. Hieß es noch früher, jemand der über die 50 oder gar 60 ist, sei alt, so haben sich Gott-sei-Dank heute die Zeiten geändert. Das sieht man alleine daran, dass viele Menschen jenseits des 60. Lebensjahres noch mitten im Berufsleben stehen. Viele ältere Menschen sind noch bis ins hohe Alter aktiv, treiben Sport, verlieben sich oder reisen. Sie fühlen sich pudelwohl und wollen den Herbst sowie den Winter ihres Lebens genießen. Sie sind – wie es so schön heißt – im „besten Alter“.
Und was läge da näher, als zu reisen, die Welt kennen zu lernen. Am schönsten ist das natürlich, wenn man sich um möglichst wenig kümmern muss und wenn man unter Gleichgesinnten ist. Seniorenreisen sind daher genau die richtige Art von Reisen für Senioren, die innerlich fit und aufgeschlossen Fremdem gegenüber sind. Da ist es auch gar nicht schlimm, wenn es hier und da mal zwackt, oder wenn ein größeres Handicap vorhanden ist, Seniorenreisen werden dem gerecht, indem Sie Betreuung und Hilfen vor Ort bieten, seniorengerechte Unterkünfte bereit halten sowie die komplette Organisation auf Wunsch übernehmen.
Mit 60plus ins Land der Kunst & Kultur
Eines der schönsten Reiseziele für Seniorenreisen dürfte Frankreich – das Land der Liebe – sein. Frankreich ist nicht nur ein offenes und gastfreundliches Land, es bietet zudem zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die zu besichtigen Jung wie Alt stets vor Augen führen, welch Wunder die Erde hervorbringt und welche imposanten Bauwerke die Menschheit geschaffen hat. Zudem bietet dieses wunderschöne und vielfältige Land gerade für ältere Menschen ein ideales Klima, speziell an der Cote D’Azur und in der Provence. Da sind ganz schnell Asthma und Rheuma vergessen. Besonders im Winter zieht es daher zahlreiche Senioren an die Cote D’Azur. Hier ist es dann wesentlich ruhiger als in den hektischen Sommermonaten, dennoch pulsiert das erwartete Leben in den Städten wie Nizza oder St-Tropez.
Aber nicht nur die Sehenswürdigkeiten der berühmten „Blauen Küste“ vor dem herrlich blauen Meer locken wissbegierige, interessierte Reisende jeden Alters an, auch in der Provence findet man mit Stätten wie dem Papstpalast in Avignon oder dem Pont du Gard, einem römischen Aquädukt, sowie zahlreichen weiteren interessanten Zeitzeugen der Vergangenheit, Gelegenheit, sich mit dem Vergangenen und mit der Gegenwart auseinanderzusetzen. Nicht zuletzt sind die Landschaften Südfrankreichs ein Genuss für alle Sinne.
Paris, die Stadt der Liebe
Nicht nur junge Verliebte – und warum sollten ältere Menschen nicht auch verliebt sein? – sondern auch Menschen in den Best Ages, wie es so gerne neuhochdeutsch ausgedrückt wird, fahren immer wieder gerne in die Hauptstadt der Liebe, nach Paris. Man muss ja „auf seine alten Tage“ nicht mehr den Eiffelturm per pedes erklimmen, um die Aussicht auf die Stadt der Liebe genießen zu können, eine Fahrt mit einem der Aufzüge lässt selbst Menschen mit Gehbehinderung dieses einmalige Erlebnis erleben. Selbstverständlich locken zahlreiche weitere Highlights wie ein Bummel an der Seine, Sacre Coeur mit seiner einmaligen Atmosphäre, Notre Dame und letztendlich der Louvre. Einmal das Lächeln der Mona Lisa sehen – wer möchte das nicht?
Nicht zuletzt ist Frankreichs Metropole natürlich auch die Stadt der Mode. Ein Bummel durch Lafayettes mondänes Kaufhaus oder ein Spaziergang durch die Pariser Straßen voller namhafter Boutiquen mit noch namhafteren Namen wie Dior, Gucci und wie sie alle heißen, kann auch ältere Menschen durchaus noch in Erstaunen versetzen und zum Kaufen anregen. Denn schließlich ist man ja nur älter und nicht alt!
Aktiv bis ins hohe Alter
Die Franzosen machen es uns vor: Zahlreiche Menschen dort nehmen aktiv am Leben teil. Sie spielen Boule, reisen mit den Enkeln während deren Eltern arbeiten müssen, gehen mit der kompletten Familie in Restaurants essen oder bummeln und shoppen. Die Franzosen sind bis ins hohe Alter aktiv. Sie können das doch auch !
Dabei muss eine Frankreichfahrt nicht nur darin bestehen, von Sehenswürdigkeiten zum Hotel und zurück zu hetzen. Vielmehr bietet unser Nachbarland auch stressfreieren Urlaub an. Wie wäre es mit einem Wellness- oder Thalasso-Urlaub an der Cote D’Azur? Oder mit einem Besuch der Casinos in Nizza und Monaco? Spaziergänge durch Lavendelfelder der Provence, um anschließend in einem kleinen beschaulichen Ort einzukehren, in dem man sein Quartier bezogen hat, sind ein wahrer Jungbrunnen.
Auch für so genannte Workshops kann man nicht zu alt sein. Motive für eigene Malversuche gibt es sowohl in Frankreichs Nachbarland Monaco als auch in Frankreich selber genügend. Wer sich zum Wasser hingezogen fühlt, der findet natürlich genügend Gelegenheiten seiner Lieblingsbeschäftigung wie Segeln, Kanu fahren oder Schwimmen nachzugehen. Heilendes Wasser von innen gibt es zudem ebenfalls genug: Heilquellen wie die von Vichy oder Volvic sprechen da für sich selber.